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Kritischer Blick
Wie sind neue Entwicklungen zu bewerten? Was könnte die Zukunft bringen? Worauf sollte man in nächster Zeit besonders achten? Unser Blog nimmt unter die Lupe, was die Energiebranche bewegt. Und lässt es dabei an offenen Worten nicht fehlen.
Die CO2 Steuer für Heizungen mit Gas, Öl und Kohle
Der CO2 Preis für fossile Kraftstoffe und Brennstoffe wie Erdgas und Erdöl wurde deutschlandweit erstmals am 01.01.2021 eingeführt. Damals betrug die CO2 Abgabe 25 Euro pro emittierter Tonne Kohlenstoffdioxid (CO2). Da im Jahre 2023 die CO2 Steuer nicht wie geplant angehoben wurde, lag die CO2 Abgabe 2024 noch bei 45 Euro. Doch das wird sich im Jahr 2025 sowie in den Folgejahren ändern, sodass das Heizen mit klimaschädlichem Gas und Öl empfindlich teurer wird. Wie die CO2 Preisentwicklung konkret aussieht und mit welchen Kosten Betreiber von fossilen Heizungsanlagen in den nächsten zwei Jahren rechnen müssen, erfahren Sie jetzt in diesem Beitrag.
F-Gase-Verordnung 2024: Was bedeutet das für Wärmepumpen?
Die novellierte F-Gas Verordnung (EU) 2024/573 markiert einen wichtigen Schritt in Richtung klimafreundlicherer Wärmetechnik. Sie gilt seit März 2024 für die Verwendung von F-Gasen oder fluorierten Treibhaugasen. Sie stellt eine Änderung der Richtlinie (EU) 2019/1937 dar und hebt somit die Verordnung (EU) Nr. 517 aus dem Jahre 2014 auf. Die F-Gase-Verordnung 2024 hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen von F-Gasen bis 2030 um 70 Prozent gegenüber 2019 zu reduzieren, da im Gegensatz zu anderen Emissionen die F-Gase-Emissionen nicht abgenommen, sondern eher zugenommen haben. Gemäß des europäischen grünen Deals wurde 2019 eine neue Wachstumsstrategie für die EU vorgestellt – mit dem Ziel eine moderne, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen, damit Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent (Null-Schadstoff-Kontinent) werden kann. Das kann nur erreicht werden, wenn die Emissionen von fluorierten Treibhausgasen drastisch gesenkt werden, was auch eine Auswirkungen auf den Markt für Wärmepumpen hat. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche Änderungen und Verbote die F-Gase-Verordnung 2024 für Wärmepumpen vorsieht.
Grüner Wasserstoff: Energieträger der Zukunft
Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein. Baden-Württemberg bereits 2040. Um diese Ziele zu erreichen, führt bei der künftigen Strom- und Wärmeerzeugung kein Weg an emissionsfreien Wasserstoff (H2) vorbei. Von der Raumfahrt über die Kraftstoffherstellung bis hin zur Düngemittelproduktion: Wasserstoff findet bereits vielfältige Anwendungen. Im Energiesektor spielt Wasserstoff noch eine untergeordnete Rolle. Das soll sich jetzt rasch ändern. Im Frühjahr 2024 wurde erstmalig eine bundesweite Bedarfserhebung zu Wasserstoff durchgeführt. Dabei hat sich gezeigt, dass Deutschlands Industrie und Wirtschaft einen sehr hohen Bedarf an Wasserstoff haben. Anknüpfend an unseren Blogartikel über das Wasserstoffnetz Deutschlands erörtern wir in diesem Beitrag den aktuellen Stand zu Wasserstoff in Deutschland im Kontext mit der Wasserstoffstrategie der EU.
Energiemanagementsysteme in Verbindung mit EnWG § 14a
In Hinblick auf die Aktualisierung des Paragrafen 14a im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und die neue Definition von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen gewinnen aktive Energiemanagementsysteme (EMS) in Eigenheimen (sog. Heim-Energiemanagementsysteme oder HEMS) immer mehr an Bedeutung. In verschiedenen Blogbeiträgen zu den Themen „Intelligentes Energiemanagement für Zuhause“ und „14a EnWG: Neuregelung für steuerbare Verbrauchseinrichtungen“ sind wir auf diese Thematik bereits am Rande eingegangen. Um den wachsenden Bedarf an Wissen über moderne Energiemanagementsysteme zu decken, beleuchten wir in diesem Beitrag die Bedeutung und Chancen von HEMS in Verbindung mit dem § 14a EnWG etwas detaillierter. Verschaffen Sie sich jetzt als Fachhandwerker aus dem Elektro- und SHK-Handwerk einen Überblick über die Möglichkeiten von Heim-Energiemanagementsystemen.
E-Rechnung nach der Europäischen Norm (EN) 16931
Im Rahmen der Digitalisierung im Handwerks- und Unternehmensbereich, ergeben sich auch bei der Rechnungsstellung sowie beim Rechnungsempfang einige Neuerungen: Durch die EU-Richtlinie EN 16931 wird eine automatisierte und vereinfachte Rechnungsverarbeitung ermöglicht und verpflichtend ab Januar 2025 für alle deutschen Unternehmen eingeführt. Voraussetzung für den elektronischen Rechnungsaustausch ist die Verwendung eines strukturierten Datenformats wie beispielsweise dem Format XML. Was Sie bei der Erstellung, dem Empfang und der Weiterverarbeitung von E-Rechnungen beachten müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
KI Anwendungen im Elektro- und SHK-Handwerk
In unserem Blogbeitrag „Digitalisierung im Handwerk“ haben wir bereits die größten Herausforderungen und Vorteile im Rahmen der digitalen Transformation erläutert. Heute beleuchten wir konkrete KI Anwendungen, die speziell für Elektro- und SHK-Betriebe zur Effizienzsteigerung und Arbeitserleichterung entwickelt wurden. Laut einer Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) aus dem Jahr 2022 sind bereits 55 % der deutschen Handwerksbetriebe offen für KI Anwendungen und Cloud-basierte Softwarelösungen. Um auch Betriebe, die zum Teil noch sehr traditionell arbeiten, von KI Anwendungen zu überzeugen, erläutern wir erste Schritte zur Einführung von KI in Ihrem Betrieb. Darüber hinaus stellen wir Ihnen KI-basierte Anwendungsmöglichkeiten aus dem Bereich Heizung und Elektro vor.