
Wir wünschen Ihnen ein Frohes Fest und ein nachhaltig erfolgreiches neues Jahr
Was war das wieder für ein Jahr!
Keine Frage: Es liegen wieder einmal turbulente 12 Monate hinter uns. Und Sie als Energieprofi haben erneut mehr als ganze Arbeit geleistet! Konnte Ihre EnBW Energiegemeinschaft Sie optimal dabei unterstützen? Das würde uns sehr freuen.

Und es bleibt spannend …
Die bewegten Zeiten werden uns zweifellos erhalten bleiben. Dabei ist Energie das Megathema schlechthin.
Lassen Sie uns zuversichtlich ins neue Jahr gehen!
- Den „Erneuerbaren“, im Team mit nachhaltigen Technologien – ob Photovoltaik, Stromspeicher, Ladesysteme oder Wärmepumpen –, gehört die Zukunft. Für diese Zukunft sind Sie im Handwerk treibende Kraft. Gemeinsam können wir hier Großes bewegen!
- Neue Herausforderungen in der Firma – wie Digitalisierung, Mitarbeitergewinnung oder Anpassung der Unternehmenskultur an veränderte Bedingungen – halten uns auf Trab, eröffnen aber auch neue Wege zum Erfolg. Wir von der EnBW Energiegemeinschaft werden Ihnen in diesem Bereich künftig noch mehr Unterstützung bieten.
Lust auf weitere Zukunftsimpulse?
Dann schauen Sie doch auch einmal in folgende Blogartikel auf unserer Website an …

Gebäude als CO2-Senken zur Klimastabilisierung
Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen. Ab 2050 sollen sogar negative Treibhausgasemissionen erzielt werden. Das bedeutet, dass langfristig mehr Kohlenstoffdioxid (CO₂) gespeichert wird, als in die Atmosphäre gelangt. Während die Treibhausgasemissionen für Heizen, Kühlen und Beleuchten gesenkt wurden, steigen sie im Bausektor weiter an. Eine Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen und der Umstieg auf erneuerbare Energien allein reichen nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen. Eine weitere globale Strategie zur Klimastabilisierung besteht darin, Kohlendioxid langfristig zu speichern, bevor es in die Atmosphäre gelangt. Dabei bietet nicht nur der Industriesektor, sondern auch die Bauwirtschaft großes Potenzial, als sogenannte CO₂-Senke zu fungieren.

Solarspitzengesetz: Was bedeuten die Änderungen im Energiewirtschaftsrecht?
Die deutlich gesteigerte Ausbaurate der Solarenergie bringt neue Herausforderungen für unser Stromnetz mit sich: Bisher erhielten Betreiber von kleineren Solaranlagen bis maximal 100 kW auch bei negativen Strompreisen eine feste Einspeisevergütung. Mit dem Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts zur Vermeidung von temporären Erzeugungsüberschüssen, ändert sich das jetzt für PV-Anlagen, die ab 25.02.2025 in Betrieb genommen werden. Übergangsweise wird darüber hinaus die feste Begrenzung der Einspeiseleistung für neue Photovoltaik-Anlagen gemäß § 9 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ohne Smart Meter und Steuerbox zur Pflicht. Das Gesetz, häufig als Solarspitzengesetz abgekürzt, wurde am 14. Februar 2025 vom Bundesrat verabschiedet und ist am 25. Februar 2025 in Kraft getreten – einzelne Regelung rückwirkend zum 01.01.2025. Was das neue Solarspitzengesetz für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen konkret bedeutet, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.

Künstliche Intelligenz (KI) für Wärmepumpen
Die Wärmepumpen der neuen Generation sind da: KI-gesteuerte Systeme steigern die Energieeffizienz und senken die Energiekosten um 5 bis 13 %. Dies belegen Simulationsergebnisse des Fraunhofer ISE (Institut für Solare Energiesysteme), die im Zeitraum von September 2021 bis August 2024 durchgeführt wurden. Mit dem Einsatz noch fortschrittlicherer KI-Methoden könnten zukünftig sogar bis zu 20 % Energieeinsparung und eine entsprechende Reduzierung der CO2-Emissionen erreicht werden. Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr über die Funktionsweise intelligenter Wärmepumpen, die durch dynamische Anpassung nicht nur den Energieverbrauch optimieren, sondern auch den Wohnkomfort steigern.

Es war eine tolle Sache, 2023 gemeinsam mit Ihnen professionelle Partnerschaft und ein freundliches Miteinander zu erleben. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz und Ihr Vertrauen – machen wir weiter so!



Claus Fest
Thomas Rudolph
Arian Badamdeh

Claus Fest

Thomas Rudolph

Tobias Kemmler